Er ist verlässlich, tatkräftig und hat einen weichen Kern: Unser Vorarbeiter Ivan Imbach ist auf jeder Baustelle gerne gesehen. Effizient zu arbeiten liegt ihm im Blut, die Qualität hält er dabei stets hoch und trotzdem hat er immer einen überraschenden Spruch auf den Lippen. Er ist aus dem Dubach-Team nicht wegzudenken und seit neustem geniessen wir auch eine andere Seite an ihm: Nämlich jene als Bauherr.

Ivan, seit wann bist du Zimmermann und seit wann im Dubach-Team?

Ursprünglich Bauer gelernt, bin ich inzwischen seit 14 Jahren Zimmermann. Zu Dubachs hat es mich vor 9 Jahren verschlagen. Ende Jahr feiere ich hier also bereits mein 10-Jahr-Jubiläum und mir gefällt es immer noch total gut. Hier werden die Leute gefordert, aber auch gefördert. Man schaut aufeinander.

Was gefällt dir an deinem Job am besten?

Draussen in der Natur – und mit einem Baustoff aus der Natur! – zu arbeiten, ist etwas vom besten, das es gibt. In einem guten Team unterwegs zu sein, das füreinander einsteht und Freude an der Arbeit hat, macht einfach Spass. Der regelmässige Kontakt mit unseren Bauherren, die sich auf Ihr fertiges Bauwerk freuen, ist für mich ebenfalls eine grosse Bereicherung im Alltag!

Welche Projekte setzt du am liebsten um?

Sanierungen und Umbauten machen mir am meisten Freude. Diese Projekte erfordern es umso mehr, dass wir auf allen Stufen mitdenken. Sie sind anspruchsvoller, das klassische Zimmermannshandwerk ist hier noch mehr gefragt. Umbauten geben uns Zimmermännern auf der Baustelle aber auch mehr Freiheiten, unser Wissen und Ideen für die Umsetzung einzubringen. In Zusammenarbeit mit dem Projektleiter und den Bauherren finden wir so oft gute, kreative Lösungen.

Was glaubst du, macht einen guten Zimmermann aus? Und was ist deine grösste Stärke im Job?

Teamfähigkeit, Motivation und natürlich handwerkliches Geschick sind Voraussetzung, um als Zimmermann gut zu sein und glücklich zu werden. Persönlich finde ich, dass eine Portion Berufsstolz viel ausmacht, um in seinem Job sein bestes geben zu können. Was mich auszeichnet? Mich bringt nichts so schnell aus der Ruhe. So kann ich auch bei Stresssituationen einen kühlen Kopf bewahren, ich werde eigentlich nie nervös. Wir haben noch immer alles geschafft.

Erzähl uns etwas über dein neues Zuhause, dass du derzeit für dich und deine Familie baust!

Meine Partnerin und ich bauen ein bestehendes Haus in Zell um und stocken es auf. Mit unseren beiden Söhnen möchten wir bis im Dezember dort einziehen. Noch vor einem Jahr hätten wir nicht gedacht, dass wir bald in unser Eigenheim ziehen können, obwohl wir schon seit einigen Jahren danach Ausschau hielten. Manchmal braucht es einfach schon ein bisschen Glück, um an das richtige Grundstück oder in unserem Fall an eine bestehende Immobilie heranzukommen. Wir hatten lange auch die Idee eines Neubaus, aber der Markt hat für uns entschieden. Und ich freue mich sehr, etwas zu erhalten und etwas zu ergänzen. Geplant haben wir den Umbau mit den Kollegen der dubach plant ag. 

Was sind deines Erachtens die Vor-/Nachteile eines Umbaus im Vergleich zu einem Neubau?

Bezüglich Raumeinteilungen und Statik muss man natürlich Kompromisse eingehen, wenn man Teile des bestehenden Hauses stehen lässt. Aber es kann auch eine Chance sein, um den vorhandenen Charme zu erhalten. Durch die leichte Holzbauweise ist eine Aufstockung und damit Raumgewinn möglich, sofern es die Ausnutzung zulässt. Es lassen sich wirtschaftlich interessante Lösungen erarbeiten!

Was ist dir wichtig für euer neues Zuhause?

Dass es auch wirklich ein «Zuhause» wird. Viel Licht, gute Fensterausrichtung, gute Materialien – das alles trägt dazu bei, dass Wohlbefinden entsteht. Als Hölziger kommt bei mir Holz natürlich auch im Innenausbau vor, aber wir treiben es nicht auf die Spitze. Zur Raumeinteilung haben wir uns selber viele Gedanken gemacht. Die dubach plant ag hat nebst der ganzen Baueingabe vieles zu Ästhetik beigetragen – wie bspw. das Schalungsbild und die Fensteranordnung. Die Balkone auf der Westseite des Hauses waren auch ihre Idee. Diese schaffen nun nicht nur zusätzliche Aussenraum, sondern lassen das Haus auch viel besser wirken!

Dass der Chef höchstpersönlich am Wochenende an der Abbundmaschine für unser Hausprojekt arbeitet, damit die Maschine unter der Woche für die Kunden wieder frei ist, zeigt glaube ich ziemlich gut, wie glücklich wir uns schätzen dürfen!

Erzähl mir etwas darüber, wie du bei der Dubach Holzbau AG Arbeitszeit und Hausbauzeit vereinbaren kannst.

Wir arbeiten seit Oktober 2021 an unserem Haustraum. Für die «heisse» Phase des Hausbaus, also für die Produktion und Montage, habe ich nun alle meine Ferien am Stück genommen und darf zusätzlich Überzeit abbauen. Das sind insgesamt 9 Wochen. Ende April haben wir aufgerichtet – damit ist ein grosser Meilenstein geschafft. Im Moment arbeite ich 12 bis 13 Stunden am Tag daran, da ich aber alles selber steuern und mir die Zeit einteilen kann, ist das gut machbar. Dubach unterstützt mich als Arbeitgeber aber auch als Baupartner sehr in diesem persönlichen Projekt. Maschinen und Fahrzeuge darf ich nutzen und wenn am Wochenende mal ein Schrübeli fehlt, kann ich dieses in der Werkhalle holen. Dass der Chef höchstpersönlich am Wochenende an der Abbundmaschine für unser Hausprojekt arbeitet, damit die Maschine unter der Woche für die Kunden wieder frei ist, zeigt glaube ich ziemlich gut, wie glücklich wir uns schätzen dürfen!

Worauf freust du dich am meisten, wenn euer Haus fertig ist?

Dass es fertig geworden ist 😊 Es wird sicherlich auch eine grosse Freude sein, das geleistet und geschafft zu haben! Natürlich freue ich mich auch auf die doppelte Wohnfläche zu jetzt. Und auf die Erholung, die das neue Zuhause dann sicherlich bietet. Es ist doch eine intensive Zeit, sein eigenes Haus zu bauen.