Auch wenn der digitale Durchbruch in der Baubranche noch auf sich warten lässt – bei der  Digitalisierung tut sich was. Zentral dabei ist Building Information Modeling (BIM) – als Oberbegriff für Arbeitsmethoden des Planens, Bauens und Betreibens von Bauwerken auf der Grundlage digitaler Technologien. Klingt kompliziert? Darum gibt es nun Lotti, die BIM-Kuh. 

Die Bauwirtschaft ist kein Pionier der Digitalisierung. Doch der globale Wandel von traditionellen Arbeitsweisen hin zu digitalisierten Prozessen macht auch vor der Schweizer Baubranche nicht halt. Unsicherheiten und Widerstände lassen sich durch Wissensvermittlung abbauen. Hier kommt Lotti ins Spiel. «Lotti, die BIM-Kuh» schafft eine neue Brücke zur Digitalisierung und macht sie sichtbar, spürbar und erlebbar.

Bei Lotti an der Holzmesse

Lotti – notabene eine «Trauffer»-Kuh – ist riesig, innovativ, überragend, schwer, elegant und agil, geradezu prädestiniert als Botschafterin für die Digitalisierung und den Wandel, für das Schweizer Holz und für die Leistungsfähigkeit der Holzbranche und des Handwerks. Lotti ist vernetzt mit ERP-Lösungen, CAD-CAM-Lösungen, Webshops und vielem mehr. An Lotti konnten nun 150 Betriebe der Holzbranche mitarbeiten und erleben, was die Konzepte und Möglichkeiten der Zukunft sind und wie damit umgegangen werden kann. Denn an der Holzmesse in Basel hat Lotti dieses Jahr ihren grossen Auftritt und macht BIM erlebbar. Wir haben sie besucht. Mithilfe von Instrumenten der Augmented Reality haben auch wir ein Mosaikteil auf der Kuh am passenden Ort angebracht. Begleitet und kommentiert durch Thomas Rohner, Projektinitiator und Professor für Holzbau & BIM an der Berner Fachhochschule BFH.

Sie verstehen bei Lotti und BIM nur Bahnhof? Das Video der Berner Fachhochschule klärt auf: